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Wunderkern

Wie gut schmeckt Nachhaltigkeit? Diese Frage haben sich Luca Fichtinger, Michael Beitl, Sebastian Jeschko und Fabian Wagesreither gestellt und das Start-up „Wunderkern“ gegründet. Bei der Herstellung von Marmeladen oder Säften fallen jedes Jahr Millionen von Obstkernen als Abfallprodukte an. Das Unternehmen kauft Marillen-, Kirsch- oder Zwetschkenkerne in ganz Europa auf und stellt mit den Samen Lebensmittel, wie Öle, Milchalternativen oder Schokocremen (liebevoll „Schoko Schmusi“ genannt) her. Die (für sie) unbrauchbaren Schalen werden weitergegeben an die Kosmetikbranche, die diese wiederum beispielsweise für Peelings etc. verarbeitet – moderne Kreislaufwirtschaft.

Die Kerne glänzen aber nicht nur durch ihre nachhaltige Verarbeitung, sondern auch durch 25 % Proteine, 25 % Ballaststoffe und Vitaminen und reichlich mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Derzeit arbeiten die Jungunternehmer daran, die Produkte zukünftig nicht nur im Onlineshop, sondern auch bei heimischen Supermarktketten anbieten zu können.

Und noch ein Tipp von uns: auf der Wunderkern-Website findet man auch interessante Rezepte für die Verwendung der besonderen Produkte.

 

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